Sa. 25. Januar 2025 | 11:00 | Nürnberg
Gethsemanekirche
Steinmetzstraße 2b | 90431 Nürnberg | Eintritt frei
Wie klingt der Winter? Wir spitzen unsere Ohren: für den knirschenden Schnee, für Schlittenglocken, für das knisternde Kaminfeuer. Wir tauchen ein eine märchenhafte Klangwelt mit glitzernden
Eiszapfen, tanzenden Schneeflocken und funkelnden Sternen.
Izabella Effenberg, Florian Bührich, Jonas Sorgenfrei (Percussion) und
Michael Herrschel (Stimme) öffnen ein klingendes Bilderbuch zum Staunen, Entdecken und Genießen.
Bilder für die Ohren ist Teil des Festivals Vibraphonissimo.
Anmeldung ist möglich >per Mail
Do. 30. Januar 2025 | 19:00 | Fürth
Kulturforum Kleiner Saal
Würzburger Straße 2 | 90762 Fürth
ab 18 Euro | >Vorverkauf: FN, NN,
Frankenticket u.a. | >Karten online bei
Reservix | Abendkasse ab 18:00
Immer auf Konzertreise, nie verschnaufen: Alle wollen Clara am Klavier hören! Um für ihre große Familie zu sorgen, legt sie tausende Kilometer quer durch Europa mit der Eisenbahn zurück.
Unterwegs lässt sie ihr Leben Revue passieren, Station für Station: ihren frühen Ruhm als Wunderkind, ihre Emanzipation vom Vater, ihren kreativen Schaffensrausch als Komponistin, ihre große
Liebe zu Robert, dem Kollegen, ihren nüchternen Ehealltag und schließlich ihr zweites Leben nach Roberts Tod.
Clara Schumanns bewegte Biografie, gespiegelt in ihrer eigenen, leidenschaftlich romantischen Musik: davon erzählt dieses Konzert. Die Sängerin Laura Demjan und die Pianistin Sirka Schwartz-Uppendieck entführen in den fantastischen Klangkosmos von Clara
Schumanns Liedern und Klavierwerken. Michael Herrschel antwortet darauf mit pointierten Texten und berichtet, wie die Komponistin Clara Schumann
nach jahrzehntelangem Vergessen neu entdeckt wurde – ein starker Impuls für die Frauenmusikbewegung von heute.
Mit dem Clara Schumann-Abend startet die neue Reihe von Sirka Schwartz-Uppendieck und Michael Herrschel im Kulturforum: Komponistinnen im Portrait. Fortsetzung folgt!
Do. 20. Februar 2025 | 20:00 | Nürnberg
Kulturwerkstatt Auf AEG Kleiner Saal
Fürther Straße 244d | 90429 Nürnberg | Eintritt frei
Anmeldung möglich > per Mail oder Telefon: 0911 231 79555
Walzer und Schrammelmusik betören sirenengleich das Ohr. Der Humor ist bitterschwarz wie der Kaffee und beißt wie der Sliwowitz, den man zur Zeit braucht. Das Musenkuss Faschingskonzert bietet charmante, abgründige, süffisante Texte plus durchtriebene Melodien, präsentiert von einem virtuosen Bühnen-Trio: Die Klarinettistin Felicitas Gätzschmann und die Cellistin Stefanie Waegner umranken musikalisch die vielstimmige Conférence von Michael Herrschel.
Weitere Veranstaltungen siehe hier!
Pandora ist tot von Michael Herrschel (Text) & Horst Lohse (Musik)
> Video: Uraufführung im Staatstheater Darmstadt
Solgerd Isalv (Mezzosopran)
Neil Valenta (Klavier)
Benjamin Weber (Video)
Eine Zusammenarbeit von Solgerd Isalv, #CultureContinued, edition gravis und dem Staatstheater Darmstadt
Siehe auch:
Michaela Domes rezitiert Pandora ist tot von Michael Herrschel
Feurig, melancholisch, temperamentvoll, virtuos: Aktuelle Titel aus den Chansonprogrammen von Michael Herrschel & Sirka Schwartz-Uppendieck sind hier auf Youtube zu sehen & zu hören.
• Georg Kreisler: Das Triangel | Zuhause ist der Tod
• Claude Roth: Les gorges froides | Chanson de chasse | Chanson | Sur la route & La rose au bord de Seine
• Chiquinha Gonzaga: Si fuera verdad | A Brasileira | Fádo Português de Marcolino | Ó abre alas
Videos mit Instrumentalmusik gibt es hier:
• Komponistinnenkonzert: Romantische Musik mit Laura Demjan, Marion Ludwig, Anja Schaller & Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
• Sommermusik: Barock & Blues mit Felix Krampf, Werner Treiber & Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
• Tina Ternes: Dorische Suite mit Marion Ludwig, Laurence Tercier
& Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
Brandneu erschienen bei Kreuzberg Records Berlin: die Studioproduktion des Programms Graphics in Music & Poetry. Michael Herrschel (Rezitation), Gernot Hammrich (Gitarre) und Lorenz Trottmann (Klavier) entführen in magische Klang-Landschaften, inspiriert durch Bilder von Caspar Walter Rauh.
Das Programm umfasst Kompositionen von Horst Lohse und Lorenz Trottmann nach Gedichten von Michael Herrschel (Fenster ins Nadelgebiet 1-3), Ingo Cesaro und Ursula Shields-Huemer.
> Zur Online-Bestellung bei Kreuzberg Records
„Heute fliehen wir aus dem Grab. Die Vögel sind schon wach. Zwitschern in den Bäumen wie wild. Hört ihr? Ich möchte auch so singen. So hell, so frei. Für euch, Schwestern, und für die Welt!“
Katharina.Schatten.Spiel erzählt von Aufbruch, Umsturz und Veränderung. Eine Stimme von heute schlüpft in die Rolle von Katharina von Bora. Sie macht sich auf eine abenteuerliche Reise durch die Zeit. Sie stellt Fragen. Sie begehrt auf. Sie empört sich. Sie ist voller Lebenslust und Lebenswut.
„‚Katharina.Schatten.Spiel‘ holt Luthers Gemahlin aus dem Dunkel der Geschichte in die Gegenwart.“ (Fürther Nachrichten)
> Interview: Schattenspiel mit Worten
Buchausgabe: Verlag edition promenade, Fürth 2017. ISBN 978-3-944897-16-5
> Zur Bestellung
Prosagedichte. Zweisprachige Ausgabe deutsch & französisch (Übersetzung: Anna Juliette Guilloux)
Verlag edition promenade, Fürth 2017. ISBN 978-3-944897-15-8
> Zur Bestellung
Provokante Poesie als Gegengift gegen Fatalismus: In vierzehn Prosagedichten wirft Michael Herrschel Schlaglichter auf pulsierendes urbanes Leben. Auf gemischte Gefühle in Zeiten der Terrorangst und auf die Frage: Wie geht es weiter? Die Sprache der vierzehn Texte wechselt stetig ihre Perspektive, ihr Timbre, ihren Charakter. Sie ist bizarr und sarkastisch. Und ebenso scheu und verletzlich. Sie leuchtet für Sekunden hinein in ein Geflecht von unzähligen Linien, Plänen, Ereignissen, die sich überschneiden. Vierzehnmal zeigt sie eine Trauer, die nicht erstarrt. Eine Wut, die nicht verraucht. Eine Ratlosigkeit, die kindlich bohrend fragt und weiterfragt. Und eine Sehnsucht nach Leben, die durch nichts und niemanden ausgelöscht werden kann.
„Dem Autor ist nicht bang vor Bildern. Er setzt sie in Szene mit der gleichen Unerschrockenheit und Kompromisslosigkeit, wie sie gut gemachten Video-Clips zu eigen ist.“ (Fürther
Nachrichten)
> Rezension: In der Masse erklingen Stimmen der Hoffnung