Di. 8. Oktober 2024 | 11:00 | Nürnberg
Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte
Brieger Straße 21 | 90471 Nürnberg | Eintritt frei
Konzert für groß und klein: Eine fantastische Klang-Reise durch die Welt der Percussion-Instrumente. Zu entdecken gibt es: Klassisches Schlagwerk (Drumset), Mallets (Vibraphon, Xylophon, Crotales) und selten zu hörende Spezialinstrumente (Sundrum, Lamellophon, Marimbula, Steel Drum, Kalimbas, Chimes, gestimmte Gläser). Zusammen mit Michael Herrschel (Rezitation & Stimmperformance) musizieren Izabella Effenberg (Percussion), Florian Bührich (Percussion) und Radosław Szarek (Percussion).
Fr. 11. Oktober 2024 | 19:00 | Offenbach
Frei-religiöse Gemeinde
Schillerplatz 1 | 63067 Offenbach
20 (15) Euro | >Vorverkauf: Frankfurtticket | Abendkasse ab 18:00
Carl Czerny einmal anders: Er hat nicht nur Etüden komponiert! Die sind ebenso nützlich wie verhasst, machen aber nur einen Bruchteil seines Œuvres aus. Jens Barnieck und Sirka Schwartz-Uppendieck am Klavier zeigen zusammen mit dem Rezitator Michael Herrschel: Der Komponist Czerny hat auch eine zauberhafte, verspielte, poetische Seite. Das Konzert verbindet unbekannte Czerny-Stücke mit flink-eleganten Czerny-Briefen an seinem Verleger Johann André zu einer musikalischen Erzählung. Als Pointe erklingt die Uraufführung einer wutentbrannten Hommage à Czerny aus der Feder der Komponistin Yulim Kim: Sisyphos. Practical Piano Joke.
So. 13. Oktober 2024 | 17:00 | Nürnberg
Gethsemanekirche
Steinmetzstraße 2b | 90439 Nürnberg | Eintritt frei
Dieser Abend bietet doppelten Balladen-Genuss, poetisch und pianistisch: Michael Herrschel rezitiert dramatische Erzählgedichte von Theodor Fontane wie Die Brück’ am Tay, John Maynard und Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Sirka Schwartz-Uppendieck antwortet darauf mit leidenschaftlichen Klavier-Balladen aus der Feder französischer Komponistinnen der Romantik.
Di. 15. Oktober 2024 | 19:30 | Fürth
Galerie in der Promenade
Hornschuchpromenade 17 | 90762 Fürth
15 (10) Euro | Anmeldung >per Mail | Abendkasse ab 19:00
Cello meets Clarinet meets Voice: Tacaeddish entführt in die Welt des Klezmer. Traditional Tunes in persönlichem Impro Remix entfalten ein großes Klangpanorama. Inspiriert durch die Kunst der Klezmorim, Alltagserlebnisse in musikalische Szenen zu packen, entwickelt Tacaeddish seinen Crossover Sound: Stefanie Waegner mit lyrisch kraftvollen Cellokantilenen, Felicitas Gätzschmann mit sonoren bis ekstatischen Klarinetten-Facetten und Percussion-Hörspieleffekten, Michael Herrschel mit kabarettistischer Stimme inklusive rappender Akzente. Das Konzert wird ermöglicht durch Tonkünstler Live Special.
Do. 17. Oktober 2024 | 20:00 | Nürnberg
Kulturwerkstatt Auf AEG Kleiner Saal
Fürther Straße 244d | 90429 Nürnberg | Eintritt frei
Anmeldung möglich > per Mail oder Telefon: 0911 231 79555
Barockmusik trifft auf barocke Lyrik: Musenkuss KlangSprachKunst präsentiert starke Emotionen und Affekte, raffiniert verpackt in kunstvoll verspielte Formen. Die können musikalisch grooven und tanzen: Das zeigt Stefan Haas an Laute und Theorbe mit exquisiten Stücken von Giovanni Girolamo Kapsberger (Toccata L’Arpeggiata, Canario & Colascione), Nicholas Hotman, Charles Hurel und Robert de Visée. Michael Herrschel entfesselt die rappende Kraft von barockem Poetry Slam: mit Texten von William Shakespeare, Andreas Gryphius, Sybilla Schwarz und Pedro Calderón de la Barca (La vida es sueño. Das Leben ein Traum).
Fr. 18. Oktober 2024 | 18:30 | Nürnberg
C. Bechstein Centrum
Lorenzer Platz 29 | 90402 Nürnberg
15 Euro >im Vorverkauf bei Bechstein | 20 Euro an der Abendkasse ab
17:30
Les feuilles mortes von Joseph Kosma, Les trompettes de la renommée von Georges Brassens, Youkali von Kurt Weill, Padam von Norbert Glanzberg und natürlich Milord und L’hymne à l’amour von Edith Piafs Lieblingskomponistin Marguerite Monnot: diese und weitere Schätze der französischen Chanson-Literatur sind bei Bechstein zu erleben. Michael Herrschel verbindet zärtlichen und wilden Gesang mit literarisch brillanter Conférence, Sirka Schwartz-Uppendieck präsentiert zwischen den Chansons romantische Solo-Klavierzaubereien von Komponistinnen, die um 1900 in Paris gewirkt haben: Mélanie Chasselon (Abandon. Nocturne), Augusta Holmès (Rêverie), Cécile Chaminade (Pierrette. Air de ballet) und Mélanie Bonis (Viennoise).
So. 20. Oktober 2024 | 17:00 | Nürnberg
Gethsemanekirche
Steinmetzstraße 2b | 90439 Nürnberg | Eintritt frei
Fantastisch funkelnde Klänge von internationalen Komponistinnen beschwören musikalisch die Schönheit des nächtlichen Sternenhimmels: Romantische Nocturnes von Maria Szymanowska bis Cécile Chaminade (Sérénade aux étoiles) verbinden sich in diesem Programm mit ätherisch zauberhaften Jazz- und Crossover-Kompositionen von Izabella Effenberg (Couleurs du ciel, Crush and Bang) bis Yulim Kim (Splintered Flashes). Ein galaktisches Hör-Abenteuer mit Laura Demjan (Sopran), Michael Herrschel (Texte & Rezitation), Caroline Hausen (Sopranino-, Sopran-, Alt-, Tenor-, Bass-, Subbassblockflöte, Bird Whistle, Flexaton), Markus Rießbeck (Sopran-, Alt-, Tenor-, Baritonsaxophon, Flöte), Izabella Effenberg (Crotales, Vibraphon, Marimbaphon, Glasharfe, Array Mbira, Steeldrum, Waterphone), Sirka Schwartz-Uppendieck (Klavier & Waterphone) und Yulim Kim (Dirigentin). Das Konzert wird ermöglicht durch Tonkünstler Live Special.
Mi. 30. Oktober 2024 | 19:30 | Regensburg
Leerer Beutel
Bertoldstraße 9 | 93047 Regensburg
18 (12) Euro | Karten >online bei okTicket, an den >Vorverkaufsstellen und ab 18:30 an der Abendkasse
Die RockTextBallade Change ’72 erzählt, frei nach dem Roman Der Wald der Deutschen von Benno Hurt, in präzisen Momentaufnahmen von Musik und Lebensgefühl der frühen 1970er Jahre: Ein junger Jurist und Rockmusikfan engagiert sich für Change, für mehr soziale Gerechtigkeit, rebelliert gegen Konventionen und gerät in persönliche und berufliche Konflikte. Die Musik wird zum Fluchtpunkt und Ventil seiner Emotionen. Franziska Kiesel (Violine), Daniel Randlkofer (Gitarre), Michael Herrschel (Stimme) und Antonino Secchia (Percussion) inszenieren diese Story als rasantes Hör-Abenteuer. Das Konzert wird ermöglicht durch Tonkünstler Live Special.
Fr. 8. November 2024 | 19:30 | Fürth
St. Paul
Amalienstraße 64 | 90763 Fürth
15 (10) Euro | >Vorverkauf: FN, NN,
Frankenticket u.a. | >Karten online bei
Reservix | Abendkasse ab 18:45
Leuchtende Klangfarben vertreiben das Novembergrau: Das Konzert kombiniert mystische Gesänge und Gedichte des Mittelalters mit faszinierenden Kompositionen der Neuzeit. Hildegard von Bingen und Mechthild von Magdeburg treffen auf betörend funkelnde Orgelmeditationen von Olivier Messiaen. Volker Felgenhauer gestaltet lichtdurchflutete Klangräume mit seiner Invokation für Trompete, Percussion, Orgel und Gesang. Biblische Synagogen-Glasbilder von Marc Chagall, die in den Farben Blau (Ruben), Grün (Issachar), Rot (Sebulon) und Gold (Levi) erstrahlen, haben den Zyklus Okna (Fenster) von Petr Eben inspiriert. Und Lilith von Lorenz Trottmann stellt eine geheimnisvolle Figur der hebräischen Mythologie ins Licht der Gegenwart. Die Mitwirkenden des Konzerts sind: Laura Demjan (Sopran), Michael Herrschel (Text & Rezitation), Christoph Braun (Trompete), Radosław Szarek (Percussion), Andreas König (Orgel) und Sirka Schwartz-Uppendieck (Orgel & Leitung).
Fr. 15. November 2024 | 19:30 | Fürth
Unsere Liebe Frau
Königstraße 126 | 90762 Fürth
12 (8) Euro | Abendkasse ab 19:00
Eine Reise ins Archiv der Rock- und Filmgeschichte: Markus Rießbeck (Saxophon) und Dieter Neuhof (Orgel, Synthesizer & Lichtshow) präsentieren bekannte Titel in neuem Remix. Michael Herrschel liefert dazu die rasante cineastisch-musikalische Reportage.
Sa. 16. November 2024 | 19:30 | Erlangen
Hugenottenkirche
Hugenottenplatz 2 | 91054 Erlangen
24 (18) Euro | >Karten online bei okTicket | >Vorverkauf: Erlangen Ticket, Frankenticket Fürth u.a. | Abendkasse ab 19:00
Leidenschaftliche Bekenntnis-Musik in hochkarätiger Besetzung: Schlüsselwerke von Arnold Schönberg und seinen Schülern Alban Berg und Viktor Ullmann werden interpretiert von Monika Teepe (Sopran), Michael Herrschel (Rezitation), Paweł Zalejski und Mathias Bock (Violinen), Lisa Klotz (Viola), Cornelius Bönsch (Violoncello) und Lorenz Trottmann (Klavier), mit einem Einführungsvortrag des Schönberg-Forschers Tobias Bleek. Der erste Teil des Konzerts beschwört die Welt des Fin de Siècle: Das expressive Largo aus Alban Bergs Lyrischer Suite erklingt in der selten zu hörenden Vokalfassung (mit Text von Charles Baudelaire: De profundis, deutsch von Stefan George), gefolgt von Schönbergs bahnbrechendem Zweitem Streichquartett, das in die kongeniale Vertonung von Georges Gedicht Entrückung (ich fühle luft von anderem planeten) mündet. Flucht und Exil werden im zweiten Konzertteil thematisiert: 1933/34 bekennt sich Viktor Ullmann mit Variationen und Doppelfuge über ein Thema von Arnold Schönberg demonstrativ zu seinem verehrten Lehrer. Schönberg selbst lässt sich 1942 von Winston Churchills Rhetorik zu seiner sarkastischen Ode to Napoleon Buonaparte (nach Lord Byron) inspirieren: Sie ist eine Abrechnung mit Hitlers imperial-völkischem Wahn und ein Plädoyer für Aufklärung, Demokratie und Humanität.
So. 17. November 2024 | 15:00 | Fürth
Unsere Liebe Frau
Königstraße 126 | 90762 Fürth
3 Euro | Tageskasse ab 14:30
Ein Zauberring, ein Juwelenschatz und eine kleine Öllampe, die für Überraschungen sorgt: Damit beginnt die Abenteuergeschichte, in die Aladin verwickelt wird. Das spannende orientalische Märchen erzählt Michael Herrschel (Text & Rezitation) gemeinsam mit Dieter Neuhof (Orgel & Sounds) und mit einer bunt leuchtenden Bilder-Serie der Künstlerin Barbara Engelhard (bekannt durch ihre Illuminationen zur Blauen Nacht Nürnberg).
Fr. 29. November 2024 | 19:30 | Fürth
Christkönigkirche Saal
Friedrich-Ebert-Straße 3-5 | 90766 Fürth | U-Bahn/S-Bahn: Fürth Klinikum
8 Euro | Abendkasse ab 18:45 Uhr
Stell dein Licht nicht unter den Scheffel: Unter diesem Motto portraitiert die Forscherin Susanne Wosnitzka vom Archiv Frau und Musik Frankfurt zwei Komponistinnen, die mit ihren Lebensgeschichten beispielhaft für starke Frauen in der Musik und für die lebendige kulturelle Verbindung zwischen Ost- und Westeuropa stehen: Julie von Webenau und Vilma von Webenau. Dazu gibt es Lichtbilder, Brief-Zitate gelesen von Michael Herrschel und Live-Musikbeispiele mit Laura Demjan (Sopran) und Sirka Schwartz-Uppendieck (Klavier & Leitung).
Sa. 30. November 2024 | 19:30 | Fürth
Auferstehungskirche
Nürnberger Straße 15 | 90762 Fürth
15 (10) Euro | >Vorverkauf: FN, NN, Frankenticket u.a. |
>Karten online bei Reservix | Abendkasse ab 18:45
Wunderbare Musik von zwei wieder entdeckten Komponistinnen und ihren Wegbereitern: Julie von Webenau, geboren in Lwiw, studierte bei Franz Xaver Mozart, der dort lebte und wirkte; Vilma von Webenau war in Wien die erste Privatschülerin des nur ein Jahr älteren Arnold Schönberg. Das Konzert entfaltet ein faszinierendes Musikpanorama und beleuchtet die reiche Kulturtradition zwischen Österreich und dem heute ukrainischen Galizien. Julie von Webenau und Franz Xaver Mozart loten in ihrem Liedschaffen Facetten romantischer Liebeslyrik aus. Arnold Schönberg zeigt sich in seinen Brettl-Liedern als versierter Kabarettist. Vilma von Webenau beschwört in ihren Sommerliedern bunte Blumen als Lebenssymbole. In ihren Marienliedern erschafft sie Klangbilder von ätherischer Schönheit. Das Konzert wird gestaltet von Laura Demjan (Sopran), Michael Herrschel (Rezitation), dem Elisen Quartett (Anja Schaller, Maria Schalk, Karoline Hofmann, Irene von Fritsch) und Sirka Schwartz-Uppendieck (Klavier, Orgel & Leitung).
So. 8. Dezember 2024 | 17:00 | Möhrendorf
St. Laurentius
Kleinseebacher Straße 19 | 91096 Möhrendorf | Eintritt frei
Livehörspiel mit pointierten Flötenklängen im Rahmen der Konzerte bei Kerzenschein: Michael Herrschel liest mit erfrischendem Sarkasmus Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte, Anja Weinberger ist seine musikalische Dialogpartnerin mit Stücken aus ihrer Edition Vom Himmel hoch: modernen Weihnachtslied-Variationen, die eigens auf ihre Anregung von Komponistinnen und Komponisten der Gegenwart geschrieben wurden.
Do. 12. Dezember 2024 | 20:00 | Nürnberg
Kulturwerkstatt Auf AEG Kleiner Saal
Fürther Straße 244d | 90429 Nürnberg | Eintritt frei
Diese Story trifft ins Herz: Wie der Griesgram Ebenezer Scrooge nach heftigen Träumen plötzlich die Welt mit neuen Augen sieht. Wie er seine Lust am Leben entdeckt! Der Rezitator und
Sprach-Magier Michael Herrschel hat die legendäre Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens frisch und neu übersetzt. Die Harfen-Virtuosin
Maja Taube zaubert den Soundtrack dazu: mystisch fantastisch funkelnd, glitzernd geheimnisvoll mit
Gänsehaut-Effekt.
Anmeldung ist möglich > per Mail oder Telefon: 0911 231 79555
Di. 31. Dezember 2024 | 19:30 | Fürth
Auferstehungskirche im Stadtpark
Nürnberger Straße 15 | 90762 Fürth
12 (8) Euro | Karten nur an der Abendkasse ab 18:30
Musikalisches Feuerwerk zum Jahreswechsel: Felicitas Gätzschmann (Klarinette), Michael Herrschel (Gesang & Conférence) und Sirka Schwartz-Uppendieck (Klavier) präsentieren beim Silvestertusch vokale und instrumentale Tango-Klassiker von Astor Piazzolla bis Quadro Nuevo, plus Chanson-Evergreens zwischen Broadway und Montmartre.
Weitere Veranstaltungen siehe hier!
Pandora ist tot von Michael Herrschel (Text) & Horst Lohse (Musik)
> Video: Uraufführung im Staatstheater Darmstadt
Solgerd Isalv (Mezzosopran)
Neil Valenta (Klavier)
Benjamin Weber (Video)
Eine Zusammenarbeit von Solgerd Isalv, #CultureContinued, edition gravis und dem Staatstheater Darmstadt
Siehe auch:
Michaela Domes rezitiert Pandora ist tot von Michael Herrschel
Feurig, melancholisch, temperamentvoll, virtuos: Aktuelle Titel aus den Chansonprogrammen von Michael Herrschel & Sirka Schwartz-Uppendieck sind hier auf Youtube zu sehen & zu hören.
• Georg Kreisler: Das Triangel | Zuhause ist der Tod
• Claude Roth: Les gorges froides | Chanson de chasse | Chanson | Sur la route & La rose au bord de Seine
• Chiquinha Gonzaga: Si fuera verdad | A Brasileira | Fádo Português de Marcolino | Ó abre alas
Videos mit Instrumentalmusik gibt es hier:
• Komponistinnenkonzert: Romantische Musik mit Laura Demjan, Marion Ludwig, Anja Schaller & Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
• Sommermusik: Barock & Blues mit Felix Krampf, Werner Treiber & Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
• Tina Ternes: Dorische Suite mit Marion Ludwig, Laurence Tercier
& Sirka Schwartz-Uppendieck, Erzähler: Michael Herrschel
Brandneu erschienen bei Kreuzberg Records Berlin: die Studioproduktion des Programms Graphics in Music & Poetry. Michael Herrschel (Rezitation), Gernot Hammrich (Gitarre) und Lorenz Trottmann (Klavier) entführen in magische Klang-Landschaften, inspiriert durch Bilder von Caspar Walter Rauh.
Das Programm umfasst Kompositionen von Horst Lohse und Lorenz Trottmann nach Gedichten von Michael Herrschel (Fenster ins Nadelgebiet 1-3), Ingo Cesaro und Ursula Shields-Huemer.
> Zur Online-Bestellung bei Kreuzberg Records
„Heute fliehen wir aus dem Grab. Die Vögel sind schon wach. Zwitschern in den Bäumen wie wild. Hört ihr? Ich möchte auch so singen. So hell, so frei. Für euch, Schwestern, und für die Welt!“
Katharina.Schatten.Spiel erzählt von Aufbruch, Umsturz und Veränderung. Eine Stimme von heute schlüpft in die Rolle von Katharina von Bora. Sie macht sich auf eine abenteuerliche Reise durch die Zeit. Sie stellt Fragen. Sie begehrt auf. Sie empört sich. Sie ist voller Lebenslust und Lebenswut.
„‚Katharina.Schatten.Spiel‘ holt Luthers Gemahlin aus dem Dunkel der Geschichte in die Gegenwart.“ (Fürther Nachrichten)
> Interview: Schattenspiel mit Worten
Buchausgabe: Verlag edition promenade, Fürth 2017. ISBN 978-3-944897-16-5
> Zur Bestellung
Prosagedichte. Zweisprachige Ausgabe deutsch & französisch (Übersetzung: Anna Juliette Guilloux)
Verlag edition promenade, Fürth 2017. ISBN 978-3-944897-15-8
> Zur Bestellung
Provokante Poesie als Gegengift gegen Fatalismus: In vierzehn Prosagedichten wirft Michael Herrschel Schlaglichter auf pulsierendes urbanes Leben. Auf gemischte Gefühle in Zeiten der Terrorangst und auf die Frage: Wie geht es weiter? Die Sprache der vierzehn Texte wechselt stetig ihre Perspektive, ihr Timbre, ihren Charakter. Sie ist bizarr und sarkastisch. Und ebenso scheu und verletzlich. Sie leuchtet für Sekunden hinein in ein Geflecht von unzähligen Linien, Plänen, Ereignissen, die sich überschneiden. Vierzehnmal zeigt sie eine Trauer, die nicht erstarrt. Eine Wut, die nicht verraucht. Eine Ratlosigkeit, die kindlich bohrend fragt und weiterfragt. Und eine Sehnsucht nach Leben, die durch nichts und niemanden ausgelöscht werden kann.
„Dem Autor ist nicht bang vor Bildern. Er setzt sie in Szene mit der gleichen Unerschrockenheit und Kompromisslosigkeit, wie sie gut gemachten Video-Clips zu eigen ist.“ (Fürther
Nachrichten)
> Rezension: In der Masse erklingen Stimmen der Hoffnung