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pressestimmen

lyrik & libretti

„Vor Liebe vergehen, heimlich fliehen – diese Aspekte aus dem Leben Clara Schumanns waren die Schicksalsfäden in Michael Herrschels aufwühlenden Liedtexten, die von Lorenz Trottmann so eindringlich wie plastisch in Musik gesetzt […] wurden.“ Fürther Nachrichten, 19.11.2019

 

Atalja, eine Königin aus dem Alten Testament, ist […] eine von den Siegern dämonisierte Herrscherin, der Yulim Kim, Michael Herrschel und Solgerd Isalv eine Stimme geben, eine Chance, sich zu rechtfertigen, ihr Leben zu retten. […] Ob sie unschuldig, halb schuldig oder nur eine geschickte Schauspielerin ist, kann man bis zum Schluss nicht sagen […]. Was bleibt, ist die Bewunderung für eine starke, charismatische Frau. Das Urteil der Geschichte wird […] auf unbequeme Weise in Frage gestellt.“ Fürther Nachrichten, 03.12.2018

 

„‚Kreuzungen. Lichtpunkte‘ ist nicht zuletzt ein Blick auf das Leben in den großen Städten geworden, in denen so viele Biografien aufeinandertreffen, dass der Einzelne anscheinend in der Menge verschwindet.
Doch Herrschel gelingt es, aus der Masse die individuellen Stimmen hörbar zu machen. Seine Gedichte kommen vermeintlich als Prosatexte daher, verzichten auf Versstruktur oder gar Reime. Was sie heraushebt, ist ihr Rhythmus, der kunstvoller ist, als er zunächst erscheinen mag. Dem Autor ist nicht bang vor Bildern. Er setzt sie in Szene mit der gleichen Unerschrockenheit und Kompromisslosigkeit, wie sie gut gemachten Video-Clips zu eigen ist.“ Fürther Nachrichten, 14.07.2017

 

„Vor allem zwei Uraufführungen auf Texte von Michael Herrschel beeindruckten nachhaltig: Lorenz Trottmanns ‚Lilith‘ und Dorothea Hofmanns ‚Hulda‘ sind […] Gleichnis-Geschichten, die Herrschel ebenso durchdacht wie packend ins Hier und Heute übertragen hat.“ Heinrichsblatt, 06.12.2015

 

„Experimentierfreudig zeigte sich der Bamberger Komponist Horst Lohse, der drei Momentaufnahmen seiner im Entstehen begriffenen Märchenoper ‚Sabelita‘ (Libretto: Michael Herrschel) vorstellte. Als allegorische Figuren und Spiegelfläche der eigentlichen Märchenhandlung treten da auch ‚Regie‘ und ‚Poesie‘ miteinander in Wettstreit – und reflektieren so gängige Erzählformen wie Grenzen des Musiktheaters.“ Nürnberger Nachrichten, 01.05.2012 

 

rezitation & gesang

„Dramaturgisch meisterhaft kontrastierte zu Dorothea Hofmanns Orgel-Reflexionen eine andere Stimme: berührend einfache Lieder der jüdischen Autorin Ilse Weber […]. Michael Herrschel ließ empathisch […] Bilder aus kindlichen Erinnerungen entstehen […]. Ein Konzertabend, der […] noch lange […] nachhallen wird“. Fürther Nachrichten, 26.02.2024

 

 

„Wie Worte virtuos zu setzen sind, bewies einmal mehr Michael Herrschel in seinen historisch wohlinformierten, mit Gedankenspielen geschickt durchsetzten Texten: Da beeindruckten Wort und Musik gleichermaßen“. Fürther Nachrichten, 29.08.2022

 

„Michael Herrschel führte durch das Konzert sachlich-souverän, und das Publikum fand nicht nur seine historischen Erläuterungen geistreich und tiefgründig. Zweimal präsentierte sich der Rezitator als ein ausdrucksstarker Sänger, der neben konturklarer Stimme und makelloser Aussprache zweifelsfrei über eine seltene Bühnen-Fähigkeit verfügt: Die Menschen in seinen Bann zu ziehen und sie mit Worten zu fesseln. Herrschel sorgte für echte Furore“. Schwarzwälder Bote, 06.06.2022

 

„Herrschel stimmgewaltig, geheimnisvoll […] ein Höchstmaß an Konzentration und Gestaltungskraft“. Fürther Nachrichten, 02.11.2021

 

„In diesen Songs präsentierte sich Michael Herrschel mit seiner in lyrischen wie auch dramatischen Passagen gleichermaßen präsenten Stimme als exzellenter und stilsicherer Interpret.“ Fürther Nachrichten, 09.08.2021

 

„Mit ausdrucks- und klangvoller Sprache meistert Michael Herrschel seinen Part, Sprachmalerei, die weit über Rezitation hinausgeht.“ Fürther Nachrichten, 20.07.2020

 

„Meisterhaft. Anders lässt sich seine Leistung an diesem Abend nicht beschreiben.“ Fränkischer Tag Bamberg, 27.12.2019

 

„Herrschel gibt […] einen souveränen Erzähler, der die gruseligen Elemente des Grimm-Märchens ins Bizarr-Komische wendet und mit diabolischer Freude die Dialoge zwischen der narzisstischen Königin und dem von Frage zu Frage enervierteren Spiegel wiedergibt. Daran haben nicht nur die kleinen, sondern auch die großen […] Zuhörer ihre helle Freude.“ Fürther Nachrichten, 26.11.2019

 

„Michael Herrschel ist ein empathischer Rezitator mit markanter Baritonstimme.“ Fürther Nachrichten, 11.11.2019

 

„Lieder und Songs von Dessau, Wagner-Régeny, Weill und Eisler verdeutlichen […] soziale Utopien, wobei Michael Herrschels Stimme zwischen Bänkelsänger-Ton und kämpferischem Appell changiert – bei seinem Vortrag von Eislers ‚Solidaritätslied‘ wird man geradezu an den Tonfall des legendären Arbeiter-Sängers Ernst Busch erinnert.“ Mittelbayerische Zeitung, 18.03.2019

 

„Es war ein äußerst starkes Konzert. […] Eine sprachlich-gestalterische Glanzleistung Herrschels.“ Fürther Nachrichten, 20.03.2018

 

„Als Chansonnier mit klangschöner Baritonstimme, als Schauspieler mit fein dosierter Mimik und Gestik sowie stimmlicher Ausdruckskraft auch beim Übergang in den Sprechgesang überzeugt Herrschel, ebenbürtig unterstützt von Sirka Schwartz-Uppendieck, die am Flügel weit über die Begleitfunktion hinaus eine famose Gestalterin ist. […] Begeisterter Beifall.“ Fürther Nachrichten, 06.03.2018

 

„Das anspruchsvolle Lied- und Kabarettprogramm ‚Chanson, Kabarett, Feuerwerk‘, das der Librettist der umjubelten Wörther Passion zusammen mit der Pianistin Sirka Schwartz-Uppendieck auf die Bühne zauberte […] brachte die Gäste im Bürgersaal zum Schwelgen.“ Donau-Post, 26.09.2016

 

„Ganz toll: ‚Opinion publique‘ von Marguerite Monnot, wo Michael Herrschel und Sophie Habenicht eine brillante und tiefgehende Darbietung gelang.“ Fürther Nachrichten, 20.07.2015

 

„Alles im Griff hatte an diesem Abend der vielseitige Rezitator und Musiker Michael Herrschel, ein Allroundtalent, das im Programmzettel bescheiden als ‚Conférencier‘ ausgewiesen war. […] Sirka Schwartz-Uppendieck als Hausherrin […] war für den Sänger eine einfühlsame Begleiterin und brillierte solistisch mit schmissigen Tangos.“ Fürther Nachrichten, 02.01.2015

 

„Michael Herrschel […] hat die Tonlage, den Ausdruck und die lächelnde Boshaftigkeit Kreislers derart aufgesogen, dass mit verbundenen Augen der Eindruck entsteht, der Meister selbst sei […] erschienen.“ Nürnberger Nachrichten, 30.04.2013

 

„Höchst eindrucksvoll war der Vortrag […] durch die unter die Haut gehende, sonore, tragende Stimme des Autors und Rezitators Michael Herrschel.“ Neue Presse Coburg, 12.03.2013

 

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